Minister Stein ASB Begegnungs- und Pflegezentrum

Die Zechenanlage "Minister Stein" (benannt nach dem preußischen Minister und bedeutenden Reformer Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein) machte im vorletzten Jahrhundert aus dem kleinen Dorf Eving einen der wichtigsten Bergbaustandorte Deutschlands. Aus 400 Einwohnern wurden im damals noch eigenständigen Örtchen Eving innerhalb weniger Jahre plötzlich 14.000 Menschen verschiedener Nationen, die jährlich bis zu drei Millionen Tonnen Steinkohle aus der Tiefe holten.

Erbaut im Jahr 2002 auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage trägt heute das Begegnungs- und Seniorenzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes den traditionsreichen Namen "Minister Stein". In dem hellen Gebäude finden seitdem 108 Bewohner in ansprechend gestalteten Einzelzimmern Platz. Die vier Wohnbereiche mit den Namen "Blütenzauber", "Café Tango", "Wiesengrund" und "Meeresrauschen" bieten zusätzlich zu den eigenen Nasszellen in jedem Bewohnerzimmer behindertengerechte und liebevoll gestaltete Wohlfühlbäder. Zu jeder Wohngruppe gehören außerdem ein Aufenthaltsraum mit integrierter Wohnküche sowie mehrere gemütliche Wohn- und Fernsehzimmer.

Die öffentlich zugängliche Cafeteria, die sonnige Terrasse und der Friseur im Foyer haben das Haus zu einem Ort der Begegnung inmitten des Stadtteils Eving werden lassen.

Die ASB-Einrichtung steht im direkten Kontakt mit dem städtischen Seniorenbegegnungszentrum Dortmund, das den Bewohnern zusätzliche Freizeitangebote und Aktivitäten bietet. Mit dem hauseigenen Kleinbus organisieren der Sozialtherapeutische Dienst in "Minister Stein" und ein künftig wachsendes Team von ehrenamtlichen Helfern regelmäßig Ausflüge zu Veranstaltungen in der Umgebung.

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